Fritz Freund 1859 Darnstadt - 1942 Miesbach

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Öl auf Malpappe beidseitig bemalt. Münchner Malschule um 1900. Beide Studien besitzen eine sehr hoher Malqualität.
Bildmaß: 21 x 31 cm
Da im Bruckmann unter Fritz Freund (1859-1942) ein sehr ähnliches Motiv abgebildet ist, wird diese Malstudie von mir an

Fritz Freund zugeschrieben. Hervorragende Malqualität mit kleineren Restaurierungen.
Bruckmann:
Fritz Freund lebte ab 1875 mit seinen Eltern in München. Nachdem er seine Ausbildung als Jurist abgeschlossen hatte, studierte er von 1881 bis 1887 der Münchner Akademie bei Gabriel von Hackl Nikolaus Gysis und Wilhelm Lindenschmidt d.J. Im Juni 1919 zog er nach Miesbach, wo er seit 1900 die Sommermonate verbracht hatte. Dort entstanden Freunds impressionistische Landschaftsdarstellungen, viele kleine Ausschnitthafte Ansichten von Wiesen und Bäumen, vor allem jedoch genrehafte Darstellungen des Miesbacher Lebens- Volksfeste , die kirchlichen Feste, insbesondere aber der bäuerliche Alltag. Die Modelle für seine Hüterbuben, Sennerinnen und Holzarbeiter waren seine Nachbarn.
1909-1911 große Kunstausstellung Berlin; 1908-1912 Münchner Glaspalast
Große Berliner Kunstausstellung : Saal 33, Bild 1627 “Der Feldweg”
Literatur: Bruckmann, Thieme Becker, Nagel Stuttgart Juni 95, artprice.com, icollector, Davenport 1987, Ausstellungskatalog Miesbach: Fritz Freund ein Miesbacher Maler (1974)
Gemälde in Miesbach (Evangelische Kirche: Christus auf Golgatha”)
Preis: 380 Euro