Max Frey Max 1902 Klosterneuburg - 1955 Wien Max Frey wurde am 14.2.1902 in Klosterneuburg geboren.
Bereits der Zeichenprofessor am Realgymnasium in Klosterneuburg erkannte während der Schulzeit
bei Max Frey sein grosses Talent. Nach 1918 besuchte Max Frey die Wiener Kunstgewerbeschule. Max Frey lernte auch die Freskomalerei.
Während des Studiums arbeitete Max Frey nebenher in der Glaswerkstätte von Remigius Geyling und in der Werkstätte des Puppenspielers Richard Teschner.
1925 wurde sein Gemälde €žGeburt mit dem Meisterschulpreis ausgezeichnet.
1932 wurde Max Frey Mitglied der Gesellschaft bildender Künstler Wiens und ins Künstlerhaus aufgenommen. 1934 erhielt Max Frey den Staatspreis für Werke der Bildenden Kunst.
1934 arbeitete Max Frey zusammen mit Franz von Zülow für die Ausstellung Austria in der Dorland Hall in London. Im Jahr 1936 malte Max Frey zum Gedenken an den ermordeten Bundeskanzler Dollfuss für die Krypta der
Engelbertkirche Hohe Wand das Fresko €žErlöser in seinem Leiden umgeben von Märtyrern Dieses Fresko wurde 1938 von den Nationalsozialisten zerstört. 1937 fertigte Max Frey die Malereien für den
Österreichischen Repräsentationsraum der Weltausstellung in Paris.
Von 1934 bis 1937 unternahm Frey mehrere Studienreisen, u. a. nach Jugoslawien,Frankreich, Italien und in die Schweiz. 1946 wurde Frey an die Höhere Graphische Bundes- Lehr- und Versuchsanstalt berufen. Max
Frey reichte 1938 als Mitglied der Gesellschaft Bildender Künstler Wiens für eine Ausstellung im Künstlerhaus drei Werke ein. Das Hilfswerk für die deutsche bildende Kunst (HBK) teilte ihm mit, dass die Bilder
nicht dem Kunstwollen des Nationalsozialismus entsprechen und daher abgelehnt würden. Ab 1940 wurde Max Frey zeitweise als Kriegsmaler eingesetzt. Er malte zerstörte Städte und verwüstete Landschaften, welche
die Kriegsfolgen zeigen. 1946 erhielt Max Frey eine Stelle als Lehrer an der Graphischen Bundes Lehr- und Versuchsanstalt Wien. 1947 wurde Max Frey mit der kleinen goldenen Medaille der Berufsvereinigung der
bildenden Künstler Österreichs ausgezeichnet. Seit 1949 arbeitet Max Frey als Professor.
1952 stellte Max Frey im Künstlerhauses 60 Bilder aus. Das Künstlerhaus verlieh Max Frey die Große Goldene Ehrenmedaille und das Bundesministerium für Bildung ehrte ihn mit dem
Ehrenpreis der Stadt Wien.
Ich empfehle den sehr guten Wikipediaeintrag für mehr Details.
Max Frey starb am 24.11.1955 in Wien Literatur: artprice, wikipedia, Vollmer
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