Fritz Fröhlich Fritz 1928 Zeitz - 2006 Sofia
Fritz Fröhlich absolvierte von 1942 bis 1944 eine Lehre als Farblithograph
Von 1947 bis 1951 studierte Fritz Fröhlich in Leipzig bei Ernst Hassebrauk
und Max Schwimmer an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB). Von 1951 bis 1955 arbeitete Fritz Fröhlich in Zeitz als freischaffender Künstler, und als Illustrator für die Tageszeitung Freiheit in Halle/ Saale.
Von 1956 bis 1959 hatte Fritz Fröhlich eine Aspirantur bei Max Schwimmer, die er mit dem Diplom als Grafiker beendete. Danach arbeitete Fritz Fröhlich bis 1960 wieder freischaffend in Zeitz. Ende der
1950 er Jahre begann Fritz Fröhlich mit zeichnerischen und lithografischen Folgen und Zyklen hervorzutreten.
Von 1960 bis 1992 übte Fröhlich eine Lehrtätigkeit an der HGB aus, erst als Assistent und ab 1963 als Dozent. Fritz Fröhlich war Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR und schuf in der DDR u. a. eine
bedeutende Anzahl von Auftragsarbeiten, so für den FDGB an der Erdgastrasse Drushba. Fritz Fröhlich erstellte Bilder auf Studienreisen in Polen, der CSSR, Bulgarien und der Sowjetunion.
1991 reiste Fritz Fröhlich nach Sri Lanka und 1993 in die USA.
Bilder von Fritz Fröhlich hingen in staatlichen Institutionen der DDR wie Botschaften und in Großbetrieben. 1988 erhielt Fritz Fröhlich den Kunstpreis der DDR. Fritz Fröhlich
hatte eine bedeutende Anzahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Fritz Fröhlich war auf den meisten wichtigen Kunstausstellungen der DDR vertreten, darunter von 1953 bis 1978 auf fünf
Deutschen Kunstausstellungen bzw. Kunstausstellungen der DDR in Dresden, und nahm auch an Ausstellungen im Ausland teil.
Ich empfehle den ausführlichen wikipediaartikel für weitere Details.
Literatur: artprice, saur, Lexikon der Künstler der DDR und Andere.
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