Rudolf Sieck Rudolf 1877 Rosenheim - 1957 Prien am Chiemsee Rudolf Sieck wurde am 18.4.1877 in Rosenheim geboren
1898 begann Rudolf Sieck an der Kunstgewerbeschule München zu studieren. In
München lernte Rudolf Sieck auch bei Ernst Zimmermann und schuf vor allem Landschafts- und Architekturzeichnungen. Rudolf Sieck arbeitete ab 1904 für die Wochenschrift Simplicissimus. Rudolf Sieck
fertigte Illustrationen sowie Landschaftsgrafiken aus dem Chiemgau oder vom Bodensee. Für die Zeitschrift Jugend fertigte Rudolf Sieck Illustrationen, die neben Reproduktionen seiner Gemälde abgedruckt
wurden. Für zeitgenössische Ausgaben von Werken von Guy de Maupassant, Emile Zola, Frank Wedekind und Hermann Hesse wurden Illustrationen von Rudolf Sieck verwendet.
1913 übersiedelte Rudolf Sieck nach Pinswang bei Prien und wurde dort Mitglied der Künstlervereinigung Die Welle. In Prien schuf Rudolf Sieck Landschaftsbilder, welche oft grafischem Charakter hatten. Rudolf
Sieck arbeitete auch für die Porzellanmanufaktur Nymphenburg.
Rudolf Sieck war Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Rudolf Sieck wurde 1914 Mitglied in der Neuen Münchner Secession und nahm an den berühmten Ausstellungen im Glaspalast teil.
Rudolf Sieck stellte von 1937 bis 1941 siebzehn Werke auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen in München aus.
Rudolf Sieck starb am 5.7.1957 in Prien am Chiemsee
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