Wilhelm Jakob Hertling Wilhelm Jakob 1849 Katzenelnbogen - 1926 München
Wilhelm Jakob Hertling wurde am 16.12. 1849 in Katzenelnbogen bei Nassau geboren.
Bereits als Kind interessierte sich Wilhelm Jakob Hertling für Musik und Zeichnen. Nach dem Tod seines Vaters ging Wilhelm Jakob Hertling mit der Mutter in die Vereinigten Staaten.
In der USA arbeitete Wilhelm Jakob Hertling in einer Malfabrik und stellte Bilder in Serie her. 1870 kehrte Wilhelm Jakob Hertling alleine nach Deutschland zurück
Von 1873 bis 1874 studierte Wilhelm Jakob Hertling an der Städelschule in Frankfurt am Main. Die Professoren von Wilhelm Jakob Hertling waren zunächst Edward von Steinle und später lernte Wilhelm Jakob
Hertling von 1875 bis 1879 Schüler bei Adolf Schreyer und Anton Burger in der bekannten Malerkolonie von Kronberg.
Zusätzlich studierte Wilhelm Jakob Hertling an der Kunstakademie Berlin bei Hans Fredrik Gude.
1882 ließ sich Wilhelm Jakob Hertling in München nieder und zählte dort zum Kreis um Adolf Lier.
Landschaftsmotive fand Wilhelm Jakob Hertling insbesondere im Taunus, in der
Fränkischen Schweiz und in der Region um München.
Ab 1899 war Wilhelm Jakob Hertling auf Ausstellungen im Münchner Glaspalast vertreten.
Auch bedingt durch ein beginnendes Augenleiden schuf er ab 1900 hauptsächlich Aquarelle. 1904 gründete Hertling zusammen mit Josua von Gietl, Carl Strathmann, Rene Reinicke, Hans Beat Wieland, Paul
Leuteritz, Hugo Kreyssig, Max Eduard Giese, Rudolf Köselitz, Karl Itschner, Hans Gabriel Jentzsch und Fritz von Hellingrath den Verein Münchener Aquarellisten.
1927 veranstaltete die Münchner Galerie Heinemann eine Gedächtnisausstellung. Werke Wilhelm Jakob Hertling befinden sich im Besitz des Lindenau- Museums, der Staatlichen Graphischen Sammlungen
München, des Lenbachhauses und der Neuen Pinakothek.
Wilhelm Jakob Hertling starb am 8.10.1926 in München
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